eingepackt und eingeschneit - fee im schnee







mein herzenshund


fee ist seit märz 2015 teil meiner familie. wir wohnen, arbeiten, leben zusammen.
es geht ihr gut, von kleinen wehwehchen abgesehen. die täglichen spaziergänge sind
erholung und fordern mich gleichzeitig zu regelmäßiger bewegung, die mir nur gut tut.
fee läuft ausschließlich an einer 8 meter- flexileine. sie hat genug raum und zeit zum
schnüffeln, buddeln und stöckchen finden,gras essen, sich drin wälzen, mäuse fangen. an einem gewässer zieht sie riesige äste aus dem wasser. im winter ist plantschen allerdings nicht erlaubt.
im sommer wird gebadet und etwas geschwommen.



letzte woche am "schwanensee" zwischen weiterstadt und büttelborn. wir bleiben schön am ufer.



die tierheime sind voll mit wunderbaren hunden und katzen. jedes tier sucht sein
eigenes zuhause, seine menschen und sein eigenes revier.
wer ein tier zu sich holen möchte, schaut einfach mal auf den websites der tierheime und
verbindet einen sonntagsausflug  mit einem besuch im tierheim.

fee entdeckte ich im märz 2015 im tierheim darmstadt  . sie litt unter der situation,mit vielen anderen hunden eingesperrt zu sein. das ständige gebelle und die aufregung, die dort zwangsläufig herrscht. ich sah sie das erste mal durch das kleine fenster zu ihrem "zimmer". seitdem sind wir unzertrennlich.
ich verfolge  ständig die hunde-neuzugänge  einiger tierheime im umkreis und bin traurig, wenn ich hunde sehr lange in der vermittlung sehe. am liebsten würde ich selbst........
aber mit fee bin ich 100 % ausgelastet. ein weiterer hund kommt leider nicht in frage.

die tierheime suchen ständig nach gassigehern. sie brauchen menschen, die sich zumindest zeitweise mit den tieren beschäftigen und auch regelmäßig kommen, was den hunden sehr hilft, die wartezeit zu überstehen.
ein weiterer aspekt sind ältere tiere. sie passen prima zu älteren menschen. der energielevel ist unter
umständen nicht mehr so hoch wie bei einem junghund. der sollte dann auch trainiert werden.
hundeschule oder übungsplatz sind fast ein muss.
vor allem für menschen,die das erste mal einen eigenen hund halten.


heute im bessunger forst, foto von martina




ende gut- alles gut ?
 wir üben im alltag gehorsam und
unterordnung. ein hund ist ein hund und das zusammenleben
funktioniert nur, wenn täglich geübt wird. 
öfter mal nein sagen gehört dazu.
der mensch ist der boss und
das tut dem hund auch gut.
ich bin mir nie zu sicher.....

neulich stürzte sie aus dem offenen gartentor auf die straße hinaus, wo ein
mann mit einem ziehkarren stand und prospekte verteilte.
ich war im haus und bekam erstmal gar nichts mit.
ich sah sie noch schwanzwedelnd um den mann herumhüpfen und
sie kam sofort wieder angeflitzt, als ich sie rief.

das kann auch mal anders ausgehen.
das offene tor war ein versehen eines besuchers, der 
kurz vorher gegangen war.
das temperament seines hundes
darf man nie unterschätzen.
aber manhcmal bin ich schon erstaunt, 
wie gehorsam sie eigentlich ist.





























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